» Constantinople
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Biografie
Global Village und weite Welt, Tradition und Aufbruch: Als die Brüder Kiya und Ziya Tabassian im Jahr 1998 das Ensemble Constantinople gründeten, machten sie sowohl historische als auch geographische und kulturelle Reisen, Bewegung und Begegnung, zum Grundstein ihres musikalischen Schaffens. Aufgewachsen in Teheran, hatten sie bei ihrer Emigration nach Quebec im Jugendalter auch die Musik ihrer persischen Heimat im Gepäck. Diese in der Begegnung mit anderen Musikern und Musiken, in denkbaren und scheinbar undenkbaren Konstellationen immer wieder neu zu erfinden und zu interpretieren – das ist der Motor des Ensembles.
Mit international namhaften Künstlern wie Françoise Atlan, Vent Du Nord, Misirli Ahmet, Zohar Fresco, Suzie LeBlanc und Enrique Solinis, in Besetzungen, die traditionelles mit barockem Instrumentarium verbinden, hat das Ensemble in den letzten beiden Jahrzehnten über 50 Projekte entwickelt und das Publikum der bedeutendsten Bühnen in über 240 Städten in 54 Ländern rund um den Globus begeistert. Dabei reicht ihr musikalisches Material von mittelalterlichen Manuskripten zu zeitgenössischen Ausdrucksformen, von der Musik des Mittelmeerraumes zu Musiktraditionen des Nahen Ostens und der europäischen Barockmusik.
Im Endeffekt ist diese Mixtur in keine Schublade zu stecken: Es ist keine Alte Musik, keine orientalische Musik, auch der Begriff Weltmusik greift zu kurz. (...) Diese Musik [ist] einfach sehr gekonnt gemacht, mit viel Spiellust, mit viel Gefühlt, mit viel Kenner-, aber auch mit viel Könnerschaft. Wer sich darauf einlässt, den erwartet ein pures und ungetrübtes Musikvergnügen.
-BR Klassik
Selten war Leidenschaft so intensiv wie in diesen „Pas de Rûmî“. Die melismatische, tiefe Stimme der tunesischen Sängerin Ghalia Benali spielt dabei eine große Rolle... Der Kontrast zwischen ihren kehligen Intonationen und Kiya Tabassians weicherem, runderen Gesang wirkt Wunder. Die Leidenschaft und Raffinesse der Musiker verstärken den mystischen Rausch dieser zeitlosen Liebeslieder und Klagelieder noch zusätzlich.
-Télérama
Konzerttermine
13.12.2025, 20:00
Hamburg, Elbphilharmonie
mit Ghalia Benali
»Rubaiyat – Hommage an Oum Kalthoum und Omar Khayyam«








