» Italian Baroque Academy
Ensemble
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Foto von Serena Groppelli
Foto von Serena Groppelli
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Foto von Michele Branca
Biografie
Die Italian Baroque Academy wird 2013 in Piacenza gegründet. Der ambitionierte Musikerstamm kann bereits auf langjährige gemeinsame Erfahrung im Barockorchester „I Virtuosi delle Muse“ aufbauen, dessen Nachfolge die IBA antritt und von dem sie den unverwechselbaren interpretativen Ansatz übernimmt. Dabei wollen die Musiker nicht nur die bisherige Arbeit weiterführen, sondern auch dem Wunsch nach Neuerung folgen. Repertoireschwerpunkte sind neben Opern, Oratorien und Kantaten des italienischen und deutschen Barock auch seltener gespielte Schätze der Barockmusik. Die Musiker der Italian Baroque Academy sind allesamt Spezialisten im Bereich der historischen Aufführungspraxis, bringen jedoch nicht nur langjährige Erfahrung in der stilgetreuen Interpretation barocker Werke mit, sondern vor allem Spielfreude, Neugier und absolute Hingabe.
Als „I Virtuosi delle Muse“ ist das Orchester in den bedeutendsten Konzertsälen Europas und Nordamerikas zu Gast, wie dem Théâtre des Champs-Elysées, Theater an der Wien, Opéra Royal in Versailles, Schwetzinger Festspiele, Prinzregententheater in München, Opéra de Nantes, Theater von Orléans, Corum di Montpellier, The Miami Bach Society uvm.. Diese Anerkennung wird durch renommierte Schallplattenpreise und Kritiken gefestigt, wie für die Aufnahmen “Sinfonie d’Opera“ und “Viaggio a Venezia“ ("5 Sterne" durch die Musikmagazine Goldberg, Crescendo Premium, Early Music und Musica).
Seit der Neugründung feiert die Italian Baroque Academy bereits Erfolge in renommierten Konzertsälen der Schweiz, Spaniens und Italiens. Eine erste Tournee führt das Ensemble im Frühjahr 2016 nach Österreich und Deutschland, wo das außergewöhnliche Mischprogramm mit dem Violinisten und Countertenor Dmitry Sinkovsky Publikum und Presse gleichermaßen hinreißt. In den kommenden Spielzeiten sind neben weiteren Konzerten in Deutschland und Italien unter anderem eine Aufführung von Monteverdis Marienvesper an der Bachakademie von Porrentruy in Planung.
Die Italian Baroque Academy wird geleitet vom italienischen Cembalisten und Organisten Stefano Molardi.
Süddeutsche Zeitung, 01.05.2016
Einfach großartig
Die Italian Baroque Academy mit Countertenor Dmitry Sinkovksy lassen Winde brausen, Stürme und Zuhörer toben
Von Dorothea Friedrich, Dachau
(…) Unverkrampft, frisch, engagiert, träumerisch schön und aufregend gut ist das Spiel der Italian-Baroque-Academy-Musiker. (…) Mit der Rinaldo-Arie "Venti, turbini, prestate" (Winde und Stürme: Erbarmen) lassen Sinkovsky und die Italian Baroque Academy Winde brausen und Stürme toben, dass es nur so eine Lust ist. Der Counter scheint seine Stimmbänder mühelos ineinander zu verschlingen, rüttelt Zuhörer und Schlossgemäuer durch, das Orchester steht dem in nichts nach.
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Münchner Merkur, 04.05.2016
Doppelter Könner
Von Maximilian Maier
(…) [Sinkovskys] Stimme verfügt über ein natürliches Vibrato, ein glockenklares, knabenhaftes Timbre und eine Fülle von Obertönen. Diese Fähigkeiten nutzt Sinkovsky aber nicht zum bloßen Schöngesang, er transportiert damit Ausdruck.
In ,,Gelido in ogni vena" aus Antonio Vivaldis Oper ,,Farnace" lag es nicht nur am Orchesterbeginn, der an den ,,Winter" aus den ,,Jahreszeiten" erinnert, dass das besungene eisige Blut spürbar wurde, sondern vor allem an Sinkovskys Gestaltungskraft. (…)
Die Italian Baroque Academy assistierte vorzüglich und überzeugte auch ohne Solist in Concerti von Porpora und Vivaldi.
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Dachauer Nachrichten, 04.05.2016
Faszinierende Klangschönheit
Von Susanna Morper
Dachau - Stehende Ovationen, nicht mehr enden wollender Applaus und begeisterte Zuhörer - das Schlosskonzert war mit historischen Klängen der „Italian Baroque Academy“ und ihrem außergewöhnlichen Solisten ein Erfolg auf ganzer Linie.
(…) Mit voller Konzentration schaffte es das Orchester, die Lebhaftigkeit, den Tanzcharakter oder die schreitende Erhabenheit der Musik zu vermitteln und selbst die Pausen mit Spannung zu füllen. (…) Auch ohne völlig überzogene Tempi steckte das Spiel des Ensembles dennoch mal voller Energie, mal voller puristischer Abgeklärtheit. (…) [Sinkovsky] spielte genau so, wie er zuvor gesungen hatte: mit starkem Ausdruck, Verschmitztheit, Klangschönheit und geschmackvoller Phrasierung.
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